Montag, 19. September 2011

mischen complete

So, seit Freitag den 16.09. sind sie in gemeinsamen Dom-Abteilen. Erst zwei - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - dann drei, in den nächsten Tagen wird dann das 4. und letzte geöffnet.

Krausi hatte Freitag/Samstag schlechte Tage (leicht gerrrreizt), aber alles in allem läuft es absolut cremig. Bin sehr glücklich. Hoffentlich bleibt das auch so - die kleinen Buben schlittern jetzt in die soziale Pubertät...

Freitag, 9. September 2011

Selbstintegration

Die Integration läuft wie von selbst. Ich muss kaum mehr ein Auge haben und man lässt sich schon auf gemeinsame Ess-Runden auf dem Spielteppich herab. Fein fein :)

Donnerstag, 1. September 2011

Neustart

So, Wohnungsumzug erledigt, Internet und Telefon funktionieren immer noch nicht, aber zumindest kehrt langsam wieder etwas Alltag ein und damit auch *tada* die quasi Wieder-Integration meiner Jungs.
Sie laufen seit Samstag abend gemeinsam im neuen Zimmer/Auslauf. Es läuft solala.... Schlunzke und Krausi wollen immer noch rüpeln, puscheln aber nicht mehr und sind weniger ausdauernd bei der Kinderjagd.

Eine witzige Situation gab es aber schon: Jupp ist eigentlich ein liebes eher zurückhaltendes Kerlchen, neigt aber manchmal dazu, etwas gereizt gegenüber Juri zu sein. Er mag dann sein "an-spielen" nicht und boxt ihn rüde um. Kein Thema mehr, aktuell müssen sie ja zusammen halten.
Beide laufen vor den Großen weg. Einmal hat Krause den kleinen Jupp allerdings offenbar derart bedrängt, dass dieser wieder wild wurde, puschelte, boxte und trat. Krause hat dem noch etwas stand gehalten, ergriff aber dann erschrocken die Flucht. Er war so entsetzt von Jupps Gegenwehr, dass er geschlagene 20 Minuten in einer Ecke lag.
Jupps Selbstvertrauen reichte leider nicht, um aus dem Sieg etwas beständiges zu machen. Am nächsten Tag lief er wieder vor Krause weg. Er bräuchte einen Mentaltrainer^^

Es zeigt sich immer wieder: Ratten sind auch nur Menschen.

Samstag, 20. August 2011

Tag ismirjetztauchegal

Schlunzke wird scheinbar zunehmend unsicher oder orientierungslos. Er ist quietschig beim anfassen und rennt nicht als erstes auf das Sofa zum schubbern sondern unter das Sofa zum...keine Ahnung wozu. Er sitzt da und guckt. Er verbringt da tatsächlich die meiste Zeit des Auslaufes. Er scheint eine Kalibrierung durchzuführen^^...ich hoffe, er justiert sich bald danach neu. In der neuen Wohnung soll gleich gemeinsamer Auslauf starten.

Das sich nun etwas tut merkt man eindeutig an Krausi (der die ganze Choose weit besser verpackt). Er geht weit ungezwungener mit Schlunzke um und er neckt ihn sogar wieder oder wirft sich auch mal auf ihn.

Mittwoch, 17. August 2011

Tag Vielzuviel (7)

Nach meiner Statistik schubbert und schmiert Schlunzke nur noch 384 Mal anstatt zu Best-Zeiten 397.
Super.
Es wird.

*seufz*

Freitag, 12. August 2011

Tag 2

Schlunzke ist immer noch ein Hornochse! - aber ich bemerke leichte Momente der Verwirrung, wo er zu überlegen scheint. Krausi hält Abstand und heute morgen hat er das erste Mal seit ewigen Zeiten wieder sein Angstquietschen geäußert...und das erste Mal überhaupt gegenüber seinem Bruder.  :(

(Ich muss immer an Pauli denken. Bei ihm hat die Kastration derart schnell angeschlagen, dass er schon nach einem Tag verwirrt im Auslauf stand, sich um sich selbst gedreht hat und die anderen nur beobachten konnte, wie sie herumsprangen. Noch zwei Tage vorher hat er sie aggressiv in den Käfig gescheucht und darauf geachtet, dass sie keine Zehe in den Auslauf setzen.)

Donnerstag, 11. August 2011

Tag 1 nach der Kastration...

...Schlunzke ist wahnsinnig gerrrreizt. Schmerzen verstehe ich, aber weshalb fängt er an im Dom zu schmieren - das hat er noch nie gemacht. Ich möchte jetzt Mäuschen in seinem Hormonhaushalt sein...


....Nachtrag: möglicherweise, weil Krausi anders riecht ? Ob ich ihm sagen soll, dass auch er anders riecht?

Kastration

Schlunzke und Krause wurden gestern kastriert. Nachdem ich sie zu Jupp und Juri integriert habe, habe ich doch nach einigen Wochen wieder getrennt. Schlunzke und Krause sind total überdreht sobald es in den Auslauf geht. Entgegen meiner Hoffnung hat sich das nach der Trennung aber nicht geändert. Schmieren, puscheln, borsteln und zwar nahezu non-stop. Hätte ich das so gelassen, wären sie in einigen Monaten ein Fall für den Kardiologen gewesen.
Zum Glück waren sie nicht in der Form aggressiv, dass für Jupp und Juri oder gegenseitig Gefahr für Leib und Leben bestand. Das war auch der Grund, weshalb ich so lange gezögert habe.

Aktuell herrscht noch Katerstimmung im Käfig. Arme Bärchen...

Ich hasse Kastrationen. Nach nahezu 10 Jahren sind das erst Nummer 2 und 3, die ich wegen Hormonen kastrieren lassen muss.

Dienstag, 9. August 2011

Preiskaleidoskop

Ich schnarche gerade wieder durch die Daten des Statistischen Bundesamtes. Die haben dort einige Dinge spannend aufbereitet (Tipp: der Konjunkturmonitor). Es gibt auch ein Preiskaleidoskop, welches die Anteile aller Ausgaben die Mensch so tätigt angibt. Mein Blick fiel auf den Abschnitt "Freizeit, Unterhaltung und Kultur" und dort auf die Kaleidoskopstückchen Haustiere und Veterinär- und andere Haustierdienstleistungen. Wenn man das mit anderen Dingen vergleicht...irgendwie habe ich mir da mehr vorgestellt...


Preiskaleidoskop

Samstag, 6. August 2011

intigration bei ratten eine borstelt

solche Fragen und Probleme geben Halter in die Suchmaschine ein und landen auf meiner Seite. Ich finde das toll :) Am Anfang wurden so viele dämliche und abseitige Anfrage auf meine Seite verwiesen, dass ich schon ernsthaft fragte, was da draußen nur mit den Menschen los ist. Aber Google lernt und schickt mittlerweile (fast) nur sehr passende Leute und Interessen zu mir.

Hier mal ein Beispiel der ersten 10 Suchen von diesem Monat:

rattenarten
dürfen ratten pinienzapfen fressen
ratten kampf
gamma tier
lineare hierarchie
arten von ratten
ratten zähneknirschen
hierarchien unter männern
rangordnung transitiv
rudelverhalten ratte

Stark oder?

Manche suchen mit speziellen Fachausdrücken - steht der Ausdruck ohne "Ratte", kann man sich sicher sein, dass hier einer durch die Seite schnarcht, der nichts mit Ratten zu tun hat. Auch ok - bestimmte Sachverhalte werden auch so erklärt.

Bei Rattenarten war ich lange lange Zeit auf dem falschen Dampfer. Dieses Wort ist regelmäßig an der Spitze, aktuell wurde der Begriff 18 mal gezählt. Bis ende des Monats werden es über 100 sein.
Ich dachte klasse! Da interessieren sich Leute für die vielen Spielarten von Rattus und vielleicht begreift der ein oder andere endlich, dass eine Riesenhamsterratte keine Ratte ist. Ich hab sogar schon überlegt, wie ich den Bereich ausbauen kann. Aber weit gefehlt - ein Thread im RF schüttelte mir die Schuppen von den Augen: da fragte jemand nach Rattenarten und meinte Farben und Zeichnungen! Na super - anstatt wissbegierige Ratten-Nerds eiern hier also Herr und Frau Oberflächlichkeit herein *seufz*

Ansonsten fühl mich ein bisschen wie ein Songschreiber - "wenn nur einer mit meinen Texten etwas anzufangen weiß, hat sich alles schon gelohnt" ^^ yeah! Ich merke teilweise schon an Forenbeiträgen, wer vorher wohl mal in der Rattenkultur gestöbert hat. Bestimmte Umstände, Begrifflichkeiten und Deutungen von Verhaltensweisen sind deutlich besser und klarer. Wirklich irre.
(Was die Arbeit an Rattenkultur mit mir macht, ist noch viel fundamentaler, aber das wäre mal ein Thema für einen völlig neuen Blogeintrag.)

Demnächst stehen erstmal (endlich mal wieder) neue Artikel im Verhaltenskatalog an. Ich weiß nur noch nicht so genau, in welchen Bereich es mich treibt..mal Erkundung und Markieren anfangen? Oder doch erst Schmerzen? Im Sozialverhalten wäre noch der Bereich Spiel offen....

Donnerstag, 23. Juni 2011

Am Ende des Tunnels

Am 08.06. musste ich Freddie einschläfern lassen. Er bekam Schnappatmung, wenn er etwas herumlief oder sich anderweitig anstrengte. Mit dem Hineinsetzen in die Transportbox setzte wieder Schnappatmung ein und hörte nicht auf, bis er einschlief :( Dabei war er schon so aufgeregt, dass die Tierärztin noch nachspritzen musste. Es hat diesmal sehr lang gedauert..

Wie bereits vorher abgesprochen, habe ich ihn am nächsten Tag in die Landesuntersuchungsanstalt zur Obduktion gebracht. Dem Tierarzt ergeklärt worum es ging...und abgewartet.
Ende letzter Woche kamen erste Ergebnisse, die mir die Tierärztin am Telefon erläuterte: eine hochgradige Lungenentzündung - keine Bakterien gefunden, AB müsste also die Wirkung getan haben. Also keine multiresistenen Keime.
So.
Lungenentzündung.
Was wie wo? Die Ärztin sagte vorweg, dass das Ergebnis etwas unbefriedigend wäre und geriet ins erzählen, dass man gerade bei Ratten frühzeitig behandeln müsse, wenn Atemwegsprobleme auftauchen, wobei ich ja immer früh kommen würde...sie geriet etwas ins Schleudern. Dazu muss ich von einer Situation erzählen, die ich hier eigentlich schon immer aufschreiben wollte: ich bin mit Freddie früher mal wegen "ich bin mit seiner Gesamtsituation unzufrieden" (irgendwie verändertes Verhalten aber insgesamt diffust Symptome) zu ihr wegen Rundumcheck. Sie konnten nichts feststellen (abhorchen uä) und sie erzählte mir von begrenzten diagnostischen Möglichkeiten und bla - und schließlich der Klopper: "sie kommen aber auch immer bei allem gleich her". Ich hab sie verblüfft angesehen und angestrengt überlegt, ob es wohl eine Krankheit gibt, bei der Tierhalter zwanghaft aus sozialen Kontaktgründen oder so zum Tierarzt gehen, ohne dass das Tier wirklich krank ist. Ich habe dann entschieden, dass sie das damit nicht ausdrücken wollte sondern nur auf die unterschiedlichen Sensbilitäten der Halter gegenüber den Tieren hinweisen.

Wir haben Freddie eigentlich eine medikamentöse Rundumversorgung gegeben. Dass die Lungenentzündung nicht in den Griff zu bekommen war, hinterließ bei der Ärztin wie bei mir einen bitteren Geschmack. An welcher Stelle hatten wir etwas falsch gemacht? Ohne das auszusprechen wollten wir erstmal auf weitere Ergebnisse warten.

Die kamen dann gestern. Diagnose: Lungentumor.
Erleichterung. Die Ärzte hatten nicht falsch oder ungenügend behandelt, ich brachte ihn nicht zu spät zum Arzt und: Es sind offenbar keine schwierigen Keime im Rudel!


Die vier Übriggebliebenen wohnen mitlerweile zusammen im ganzen Dom. Ohne Freddie war der weitere Integrationsverlauf relativ unproblematisch.
Bei uns kehrt nun ein geregelter Tagesablauf und Ruhe ein. Ich glaube, es ist wieder Licht zu sehen.

Sonntag, 5. Juni 2011

Kommunikation

Ich habe mir in der Bibo ein Buch geschnappt von einer Karen Pryor: Die Seele der Tiere erreichen. Untertitel: Erfolgreich kommunizieren mit positiver Bestärkung. Nun habe ich schon mal was von Clickertraining gehört und die Möglichkeit mit Tieren umzugehen, ohne das kleinste fitzelbisschen Druck auszuüben und bad vibrations zu verbreiten. Und diese Karen Pryor scheint der Oberguru des Clicker zu sein.

Sie kommt aus dem Delfintraining und dem Behaviorismus. Beides Umstände, die mir Hörner wachsen lassen. Behavioristen! Pah! Die Chancen für das Buch waren also denkbar schlecht. Maximal vorurteilsbelastet fing ich an zu lesen. Ich bin noch nicht fertig, aber ich muss sagen - hmmmm. Interessant. Vor allem der Aspekt der Kommunikation - und zwar in beide Richtungen!

Ich erinnere mich an eine Begebenheit, die ich mit Mogli, später auch mal mit Beppo hatte. Ich lag auf dem Sofa und sah, wie Mogli zu meinem Schreibtischstuhl lief und nach oben auf die Sitzfläche schaute. Ich dachte erst, er wollte hochspringen. Hat er aber nicht gemacht. Er saß nur da und schaute hoch. Ich rief ihn und fragte, was los ist? (Immer wieder herrlich, seinen Tieren Fragen zu stellen^^). Er schaute zu mir, dann wieder auf den Stuhl.
Jetzt war ich ernsthaft verwirrt. Was wollte er? Wieder musste ich Rattenperspektive einnehmen: ich sitze ja oft auf dem Stuhl. Erwartete er, dass ich dort saß? Warum? Was machte ich dort immer? Ich saß doch nur am Rechner. Dann fiel es mir ein! Wenn ich dort saß und er zu mir kam, nahm ich ihn oft hoch und gab ihm Paste. Er ging zum Stuhl und sah hoch, weil er Paste wollte! Genial. Ich setzte mich schnell auf den Stuhl, hob ihn hoch und gab ihm wie verlangt seine Paste.

Er hatte einen Wunsch, ihm schwebte etwas vor, er hatte ein Ziel - und er hat mich dazu bekommen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen! Ein Kommunikationsweg ging da auf. Da geht doch bestimmt noch mehr?
Ich werde mir da was überlegen. Mit Sicherheit werde ich allerdings kein Fan davon, seinen Tieren beizubringen, eine Kugel in deinen Korb zu rollen oder einen Parcour abzulaufen *wüärgs*.

Jupp und die Poker Box

Jupp hat sich gestern das erste Mal mit der Poker Box beschäftigt. Mag daran liegen, dass ich mal in jede Box ein Drops gelegt habe. Körner sind immer drin.

Es war -wie immer- total niedlich, seine Lernstrategien zu beobachten. Ausgerechnet das schwerste Modul mit dem Klappdeckel hat es ihm angetan. Schwer deshalb, weil es bisher noch keiner geschafft hat, denn Deckel zu öffnen und sich ein Korn zu nehmen. Der Deckel klappt immer mit einem relativ lauten KLACK wieder zu, was Ratte überhaupt nicht mag. Hobos Augen haben sich dabei immer zu Schlitzen verengt und er hat bitterböse auf den Deckel gestarrt...und es dann gelassen.

Jupp hat sich also mit dem Modul beschäftigt und an der Seite mit dem Scharnier  herumgezuppelt. Da hat sich natürlich garnichts bewegt und ich habe ihn auf die andere Seite gesetzt und kurz mit dem Deckel geklappt. Das hat ihn wenig interessiert - er ist wieder auf die Seite mit dem Scharnier. Das sind dann immer die Situationen, wo man wie Ratte denken muss. Weshalb läuft er immer zum Scharnier? Weil es dort stärker riecht? Richtig. Das Futter lag auf der Seite des Scharniers. Ich habe es nach vorne geschoben, und nun stand er an der richtigen Seite, und fing an, den Deckel hochzuklappen und wieder fallen zu lassen. Das laute KLAPP störte auch ihn, wenn auch nicht so wie Hobo.
Nur einmal hatte er fast den Deckel soweit oben, dass er beinahe nach hinten umgeklappt wäre. Irgendwann gab er aber auf und ging zum nächsten Modul mit der Schublade. Und auch hier versuchte er zunächst mit den Zähnen einen Deckel aufzuklappen. Irgendwann stolperte er aber über die Schnur, zog - und hatte endlich seine Leckerlies.
Nachdem er die Box leegeräumt hatte, ging er an das Modul mit dem Deckel zum Abheben - kein Problem. Schnur finden und irgenwie daran ziehen.

Ratten sind so spannend :)

Mittwoch, 1. Juni 2011

..nichts neues...

Freddie ist aktuell stabil. Seine Atemgeräusche haben sich von "das hört sich aber richtig übel an" zu "kaum, dass man ein kratzen hört" (?) verbessert. Ich weiß nicht, ob ich ihn weiter integrieren soll - bin unentschlossen. Aber die kleinen und mittleren machen sich prima. Im Prinzip müsste es jetzt eine Stufe weiter gehen. Normaler Auslauf im Wohnzimmer. Mal schauen....bin unentschlossen....

Dienstag, 24. Mai 2011

Rattenhalter-SuperGAU (?)

Am Freitag den 13. ist Harvey verstorben. Sämtliche Notbehandlungen haben in keinster Weise angeschlagen. Ich wollte die Tage einen Nachruf hier schreiben...heute war ich mit Freddie beim Arzt. Ich habe es nicht gepeilt. Bis meine Ärztin sagt: "Was ist bei ihnen los? Seit Oktober bin ich hier und seit Oktober haben sie Probleme mit Atemwegserkrankungen." Als sie ihn abhorchte und das gleich hörte wie bei Harvey (sehr schlechte Atmung, Wasser in der Lunge), läuteten bei uns beiden sämtliche Alarmglocken. Vor meinen Augen liefen alle je gelesenen Rudelsterben ab: Tiere mal hier mal dort aufgenommen, multiresistente Keime, ständiges Sterben und in seiner Konsequenz: Rudel aussterben lassen.

Das trifft mich wie ein Schlag und ich ärgere mich über meine eigenen Blödheit. Hätte ich früher mal 1 und 1 zusammengezählt, hätte ich Harvey einschicken lassen können. Die Ärztin informiert sich jetzt über den möglichen Ablauf....wenn es Freddie nicht schafft, muss es schnell gehn :(

...ich muss abwarten, noch gibt es keine Diagnose...bin trotzdem total im Arsch...

Mittwoch, 11. Mai 2011

Jetzt geht es Harvey schlecht...

...es ist einfach fürchterlich. Er hat eine mieserable Atmung von jetzt auf heute. Heute ist er total schlapp, frisst nur Brei, lässt Dropse liegen :(
Vielleicht ist er durch die Medikamente schlapp - er hat gestern die volle Ladung bekommen....Pred, Terra und Dimazon. In seiner Lunge gluckerts, als wäre sie ein Wasserbett. Sowas habe ich noch nicht gehört.

Ich habe Angst, dass er den gleichen Weg wie sein Bruder geht :(

Montag, 9. Mai 2011

WENDEPUNKT!!

Heut, also gerade eben, ist es passiert - der Wendepunkt. Freddie ist relaxed.Keine Drohgebärden, kein Schnaufen, kein Angriff. Nur ablegen und ab und zu entspannt durch den Klappauslauf latschen. Und eben hat er versucht, sich mit den anderen in die Ecke zu kuscheln. Ich geh kaputt! Jetzt müssen nur noch Krausi und Schlunzke lässiger werden, die trauen dem Frieden natürlich noch nicht und sind weiter leicht quietschig.

Aber da geht was!

Yeeehaaw!!!!

Freitag, 6. Mai 2011

Integrationsbilder

Das tolle am neuen Auslauf im Wohnzimmer: ich kann optisch etwas ansprechendere Fotos machen als im Bad :)

DAS ich nun auch eine Kamera in der Hand halten kann und nicht nur die Plastikkehrschaufel, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind :)

Schlunzke will Juri hier nicht etwa zwangsputzen - nein - er stützt sich lediglich auf ihm ab und nutzt ihn dabei als rattliches Schutzschild (rechts ausserhalb des Bildausschnittes ist nämlich Freddie...)

Krause zielt mit seiner Abwehrhaltung genau auf die Augen. Das unterscheidet sich ganz klar von der auch oft zu sehenden Zielrichtung Schnauze. Genau genommen sehe ich das bei Krause und Schlunzke das erste Mal. Und in der wiss. Literatur habe ich das so überhaupt noch nicht gelesen. Eine ziemlich haarige Angelegenheit - bei sowas perlen die Schweisstropfen von der Stirn. Bei uns allen.

Rudelbildung wie beim Fussball - und Juri mittendrin...

Alle müssen möglichst eng beieinander hocken. Ist doch verrückt. Juri der kleine Drops immer zwischen den Oberhornochsen.

Mittwoch, 4. Mai 2011

so weit - so gut

Es läuft. Ich stehe morgens früher auf und integriere im Klappauslauf. Freddie ist zwar noch latent wütend, aber nicht mehr so cholerisch; Krause und Schlunske sind ängstlich, aber nicht mehr so kreischig; die Kids Jupp und Juri ducken sich und erstarren.
Anstatt sich möglichst weit voneinander in die jeweils gegenüberliegenden Ecken zu verdrücken, halten sich alle auf einem Haufen auf. Das finde ich irgendwie seltsam und war im Bad nicht so. Die Kleinsten sitzen oft zwischen den großen Kontrahenten, und ich muss aufpassen, dass sie nicht zwischen die Räder kommen oder sie als Frust-Ablass herhalten müssen.

Warum es jetzt so anders läuft als im Bad? Überlegung:
1) reiner Zufall, ich integriere ja auch schon lange und die Veränderung wäre nun auch im Bad gewesen
2) die Uhrzeit: quasi vorm zu Bett gehen ist man entspannter als kurz nach dem Aufwachen
3) der fehlende Auslauf nebenher: die Hornochsen sind derart territiorial, dass sie nach jeder Integration Feldherrenmäßig den schönen großen Spielplatz abschreiten und sich so immer wieder in Erinnerung rufen: "dies alles .... wird NIEMALS euch gehören!"
4) die Größe: größer als die Wanne, kleiner als das Bad. Die perfekte Mischung - zu wenig für Fluchtversuche, zu viel für akute Panik
5) eine Prise von allem

Herrjeh, ich weiß es nicht. Wenn ich es nur wüsste.

PS: da habe ich in der Auflistung doch glatt Harvey vergessen. Sein Verhalten ist unverändert, puschelt, aber hält sich aus allem raus...solange ihn keiner anmoppert, dann kann er auch seitliche Drohhaltung.

Donnerstag, 28. April 2011

Auslauf

Hohooo, ich habe mir gestern einen Auslauf gekauft. Besser gesagt bei Obi MDF-Platten zuschneiden lassen, zusammengepappt - et voila!

Grund: das Bad ist in jeder Hinsicht ätzend. Krause und Schlunzke entziehen sich durch lockere Sprünge auf die Toilette und für mich ist der Aufenthalt auch nicht toll. Ich habe schon Integrationen abgebrochen, weil mir langweilig war. Das ist natürlich totaler Unsinn.

Nun wird im abgesperrten Auslauf im Wohnzimmer integriert.

Noch was.

Ich habe festgestellt, dass meine Jungs...wie soll ich sagen...genau wissen, was ich tue. Sie flippen aus, wenn es ins Bad geht (Integration), fordern aber, sobald sie wieder im Käfig sind, Auslauf...im Wohnzimmer (Spaß). Sie verknüpfen Auslauf nicht mit Integration. Das scheint ein Problem. Ab jetzt werde ich ihnen neben der Integration keinen getrennten Auslauf mehr geben. Das habe ich immer gemacht, damit sie sich auch entspannen. Erstaunlicherweise können sie aber extrem schnell umstellen: zwischen Angst/Aggression und ausgelassener Entspannung. Das ist total unglaublich und ich kam mir schon etwas veräppelt vor, als ich das festgestellt habe. Ich will nicht sagen, dass sie schauspielern. Sie meinen es schon ernst. Aber ich glaube, dass ich ihnen schon etwas mehr zumuten kann, ohne sie nach jeder Integration - fast schon wie eine Entschuldigung - muttimäßig zu behudern.  Ich werde den getrennten Auslauf im Wohnzimmer erstmal für 1-2 Wochen beenden - ab jetzt gibt es nur noch Integrationstreffen ausserhalb des Käfigs.
Davon ausgenommen sind die Kids Jupp und Juri. Die brauchen einfach für ihre Entwicklung das sorglose Herumtoben.

Freitag, 22. April 2011

Seminar: Grundlagen der Chemie I

Wieviele Persönlichkeiten bekomme ich in die Wanne, bis die Mischung explodiert. Mit dieser Forschungsfrage im Gepäck schritt ich ins Labor und bereitete den Erlenmeyerkolben für Rattenhalter vor - die Wanne.

Zunächst setzte ich Harvey rein, gefolgt von Krause und Schlunzke. Mit Spannung und zittrigen Händen gab ich ganz langsam Jupp und Juri dazu.Gespanntes Beobachten. Harvey war wie immer genervt, sein zunehmender Nihilismus macht mir echt langsam Sorgen. Krause und Schlunzke waren angespannt, leicht geplüscht und alle schnüffelten an den Youngsters, die vor Schreck erstarrten. Krause und Schlunzke waren allerdings unkonzentriert - was ich im nächsten Moment verschärft habe, da ich zuguterletzt noch Freddie dazu setzte. Freddie schnüffelte an den Kleinen, während Krause und Schlunzke sofort in Panik verfielen. Es gab ein kurzes Durcheinander, wo die Kleinen zwar unbeteiligt waren, aber um sie nicht zwischen die Fronten geraten zu lassen, und die Chemie zwischen Freddie und ihnen zu testen, nahm ich Schlunzke und Krause wieder raus (die mir dafür sichtlich dankbar waren).

Mit schweißnasser Stirn beobachtete ich, wie Freddie sich mit aller Körperfülle auf Jupp schob. Er hat ihn nicht im Nacken geputzt und Jupp (wie auch Juri) kauerte sich wie ein Häschen zusammen. Das genügte Freddie, der sich abwendete und nun mit Harvey versuchte einen Weg aus der Wanne zu finden. Erleichterung!
Nachdem sich Freddie ablegte, kam Jupp nochmal auf ihn zu (!). Freddie hat ihn mit der Vorderpfote das Gesicht gehalten, am Ohr geschnüffelt, und sich wieder anderen Dingen zu gewendet. Die Kleinen sind praktisch unsichtbar!
Sie waren allerdings sichtlich erschrocken. Das ist auch kein Wunder. Raus aus dem Geschwisterverband und sich dann solchen Riesenungetümen  gegenüber zu sehen - um die kleinen Rattenseelen nicht überzustrapazieren, habe ich das Experiment dann auch abgebrochen. Ich weiß nun, was ich wissen wollte. Jetzt muss ich mir nur überlegen, wie ich weiter vor gehe...

Montag, 18. April 2011

Rattima

...heute ist mein Rattima-Sack angekommen. Nach über 2 Jahren SSSR will ich wieder umsteigen..."ich" trifft es ganz gut. Meine Alten stürzen sich nun nicht unbedingt drauf, sind zurückhaltend und irgendwie unbegeistert. Umgekehrt war es völlig anders. Null Umstellungsprobleme. Das SSSR wird einfach geliebt.

Ich will ihnen aber haptisch geschmacklisch mehr Abwechslung bieten.... mal sehen...*seufz*.

Freitag, 15. April 2011

Schlunzke lernt

Hallo Blog, lang nicht mehr gesehen :) Nach einigen Unterbrechungen zwinge ich mich nun konsequent zur Integration. Es hat mich einige Überwindung gekostet, aber ich lasse ordentliche Prügeleien zu und ausser Fell-Flug passiert gottseidank nichts ernstes - zumindest nicht äusserlich. Seit einigen Tagen wächst Schlunzke über sich hinaus. Er hat festgestellt, dass weglaufen ausser Nachteilen nichts bringt. Er hat hinten keine Augen, im geschlossenen Raum keine echte Fluchtmöglichkeit, und Freddi schnappt regelmäßig aus und hetzt die beiden. Ich stehe wie ein Ringrichter dabei: "Deine Deckung! Achtung pass auf", oder "Schluss, Time Out, ab in eure Ecken!".
Vor einigen Tagen ist Schlunzke das erste Mal stehen geblieben und hat sich umgedreht und so Freddie zu einer Vollbremsung gezwungen. Für ihn ganz offensichtlich ein echtes Aha-Erlebnis was von mir mit einem "hervorragend, jetzt hast du's!" quittiert wurde. Er hat sich die Lektion tatsächlich gemerkt und anstatt wegzulaufen, stellte er sich in den darauffolgenden Tagen Freddie. Damit hat Freddie kaum noch einen echten Angriffspunkt und die Kämpfe werden seltener - nicht jedoch die Droh- und Drängelgebärden. Ein echtes Psychospielchen, bei dem man aber merkt, dass Schlunzke jeden Tag besser wird. Oft dreht Freddie ab und...unglaublich...läuft zu Harvey, räkelt sich vor ihm, tatscht ihm im Gesicht rum und will wahlweise von ihm bespielt oder beschmust werden (worauf Harvey regelmäßig keine Lust hat). Von Macker nach Freund in 0,2 Sekunden. Ich glaube, er will damit vor den Kleinen seine lässige Überlegenheit demonstrieren. Ratten sind Hornochsen. Meine jedenfalls. Und Freddie ganz besonders.
Gestern zeigte Schlunzke das erstem Mal Anzeichen von ungeduldiger Wut, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen. Krimis sind nichts gegen eine zünftige Böckchen-Integration. Es bleibt spannend.

Heute ist Off-Day, ich muss den Dom putzen. Das dauert.

Am Montag habe ich zwei Neuzugänge aufgenommen. Die Kids Jupp und Juri. Zu ihnen später mehr.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Heller und Dunkler heissen nun...

Krause und Schlunzke

Haha! Endlich haben meine Jungs nun auch Namen!!! Die Namen stehen schon länger in meinem supi Rattennamenbuch, aber irgendwie musste ich länger überlegen, ob das auch passt. Nun wirken die Namen eher langsam und behäbig (ganz wie ihre Vorbilder^^) - wenn sie aber mal große dicke Hoodeds sind, passt das super...hoffe ich :)

Die Namen kommen von (Horst) Krause und (Gänse-) Schlunzke. Meine all-time-faves aus Polizeiruf 110 sowie den Filmen Krauses Fest und Krauses Kur (nicht Krause aber Schultze gets the Blues - unbedingt ansehen! Oberklasse!).

Dienstag, 8. Februar 2011

Schrille Schreier

Zu Hülf - ich habe Schreiratten! Defensive Abwehrhaltung gut und schön, aber meine Neuzugänge schreien dabei in einer Tour. Es ist wirklich unglaublich. Freddie niest - beide schreien. Harvey will sich zusammenrollen und ein Nickerchen halten - die Kleinen schreien ihm in's Ohr. Sowas hab' ich noch nicht erlebt. Demnächst steht der Tierschutz vor meiner Haustür. Sie wären benachrichtigt worden, weil ich offenbar irgendwem das Fell über die Ohren ziehe.

Ich musste unbedingt Bilder davon machen. Dunkler hat sich als Meisterschreier entpuppt, während Heller auch gerne mal im Bad (jep, Badewanne verlassen, sie laufen seit gestern im ganzen Bad...da fing auch die Schreierei an...) herumalbert.
Man beachte: Dunkler schnappt nicht, das Mäulchen ist permanent geöffnet und entlässt Arien. Er ist übrigens nicht in die Ecke gedrängt. Zwischendurch läuft er woanders hin und spielt mit Heller.
Man beachte 2: den Gesichtsausdruck von Freddie - er schaut genauso genervt wie ich ^^




Das die Truppe bereits im ganzen Bad läuft und ich mich traue, mit der Knipse zu hantieren, spricht für die bisher tolle Inti...Integration ;)

Montag, 7. Februar 2011

Integration? Läuft!

^^ um mal meinen Lieblingsblog zu zitieren. Gestern war der dritte Tag in der Badewanne und zum dritten Mal habe ich die Session nicht beendet, weil die Situation drohte zu eskalieren, sondern weil ich keine Lust mehr hatte. Gestern nach 1 Stunde. Kein Vergleich zu meinen letzten Intis. Die Kleinen benehmen sich wie erhofft sehr devot.

Das Ohrenschütteln hat mMn aufgehört. Zumindest eine gute Nachricht.

Sonntag, 6. Februar 2011

Arbeitsnamen: Dunkler und Heller

Juhu, ich war gestern wieder beim Tierarzt. Ich gehe kaputt, wer geht mit? Ich werde meinen Makler bitten, mir in dem Gebäude, wo sich die Praxis befindet, eine Wohnung zu besorgen. Ich könnte in Puschen zur Sprechstunde "Ach, im Wartezimmer ist es aber voll. Dann koche ich mir nochmal schnell einen Kaffe". Ich könnte die Tierarzthelferinnen bitten, in meiner Abwesenheit mal nach meinen Jungs zu schauen.
Plan B wäre weiterhin, einen Tierarzt zu heiraten. Da bin ich ja nun aber nicht die erste ("da stellste dich abba ma janz weit hinten an, Schätzelein").

Ich hab also meine Neuzugänge geschnappt und habe bei orkanböigem Wetter die diesjährige Fahrradsaison eingeleitet (da wird Radeln zum Abenteuer). Einer schlackert mit dem Köpfchen und legt ein Ohr an, der andere hat einen Knoten an der Kehle. Ich könnte jetzt schreien, aber ich habe mir überlegt, für's erste nicht weiter zu denken sondern nur zu funktionieren. Selbstmitleid ist eh scheiße und für die Kerlchen will ich nicht schwarzmalen. 
Da die Karteikarte Namen fordert, musste ich mir schnell eine Übergangsbezeichnung einfallen lassen: beide sind black hoodeds. Einer hat etwas mehr schwarzes Fell als der andere - voila: Dunkler und Heller.

Trotz meine Diagnose einer schweren eitrigen Innenohrentzündung, wahlweise auch ein riesiger Tumor, bekam Dunkler zunächst eine Ohrenspülung und Surolan. Ich soll ihn über das Wochenende beobachten. Evtl. lag nur eine Verschmutzung vor.
Heller hat von mir eine ähnlich finale Diagnose bekommen, der Arzt rät aber zunächst auch hier zur Beobachtung. Abszess, Tumor oder (Zungenboden?)Drüsenvergrößerung stehen im Raum. Wird es größer, soll ich sofort wieder antanzen.

Dunkler und Heller sind Abgabetiere, die am Dienstag in unsere Vermittlung kamen. Am Mittwoch habe ich sie mir angeschaut. Ich suchte Tiere, die körperlich meinen Jungs ganz klar unterlegen sind und sich damit möglichst schnell unterordnen = Jungtiere ab 3 Monaten, aber möglichst unter 5-6 Monaten wegen Territorialgebahren. Die beiden haben noch ein Kindergesicht, wiegen fast die Hälfte meiner Jungs und schienen mir in dem Rahmen zu liegen. Eingepackt, mitgenommen.

Willkommen ihr zwei. Ich bete inständig, dass sich meine Befürchtungen nicht bestätigen.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Humboldt und Charly † 28.01.2011



Letzte Woche Freitag musste ich Humboldt und Charly gehen lassen. Zwei Tiere an einem Tag, es war der schwerste Gang und der absolute Tiefpunkt meiner Rattenhalterlaufbahn. Nachdem ich mich am Wochenende völlig ausgeklinkt habe, schaffe ich erst jetzt diesen Eintrag hier.

Humboldt litt an einem Darmtumor. Schmerzmittel halfen nicht, er konnte nicht essen und nicht richtig laufen. Ausgerechnet Humboldt, der Professor, intelligent wie kein zweiter, immer unterwegs und immer gute Laune.

Charly, mit seinem großen Herzen und dem Lungentumor, drohte langsam zu ersticken. Er wollte, aber er konnte nichts mehr essen. Aus dem verspielten Kasper, der nichts lieber mochte als Ringkämpfchen mit der Menschenhand, wurde ein dünnes panisches etwas.

Das Leiden der beiden in den letzten Tagen war nicht mehr mit anzusehen. Sie waren noch keine 2 Jahre alt.

Beide hinterlassen jeweils einen Bruder. Harvey und Freddie sind jetzt zu zweit allein. Sie mögen sich eigentlich nicht unbedingt, rücken aber notgedrungen nun etwas zusammen. Das (Ratten)Leben rast weiter, und obwohl ich Humboldt und Charly noch sehr hinterherhänge, musste ich mich um eine Rudelerweiterung kümmern. Seit 9 Jahren bekomme ich immer nur dann neue Tiere, wenn ein Todesfall mich dazu zwingt. Derartig konditioniert, sind Neuaufnahmen für mich nie eine entspannte Angelegenheit. Vielleicht ein Fehler. Ich hoffe sehr, dass ich die richtigen für Harvey und Freddie gefunden habe. Zu ihnen die Tage später mehr.

Euch, Humboldt und Charly, wünsche ich alles Liebe. Grüßt mir alle. Wir sehen uns.

Montag, 10. Januar 2011

(Fast) alle krank

Humboldt hat eine Pumpatmung und bekommt seit letzter Woche Dienstag AB. Seit Samstag auch Freddie, weil waschechter Schnupfen -.- *seufz*

Meine drei Stooges: Humboldt, Charly, Harvey (v.l.n.r.)